Soft Cover, German, Staple Binding, 352 Pages, 1989
Ästhetik des Immateriellen? II
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Markiert "Technoimaginäres" das "Ende des Imaginären?“, fragt Florian Rötzer seinen einleitenden Essay zu der zweiteiligen Dokumentation über eine "Ästhetik des Immateriellen".
"Nach der Lektüre des ersten Teils dürfte schon klar geworden sein, dass die Reflexion auf die ästhetische oder künstlerische Verwendung der neuen Technologien nicht die Absicht verfolgt, bedingungslos alles zu affimieren, was hier als unvermeidliche Anpassung an die Zukunft oder als irreversibler Bruch mit der Vergangenheit vor allem in theoretischer Hinsicht gern behauptet wird." Es gehe vielmehr vor allem darum, die üblichen Fronten mit ihrer Grenzziehung zwischen Kunst und Technik, konservativer Trägheit und entschlossenem Futurismus aufzubrechen. Und damit eine Diskussion über die Konsequenzen für künstlerische Produktion und ästhetische Wahrnehmung anzuregen, die das Eindringen der neuen Technologien in die Alltagswelt mit sich bringt."
Sprache: Deutsch