Kultur und Gespenster 9
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Kultur & Gespenster ist eine deutsche Kulturzeitschrift, welche vierteljährlich erscheint. Sie entstand aus der von Gustav Mechlenburg betriebenen Website textem.de. Das Magazin in Buchformat widmet sich Hochkultur und Trash mit derselben Sorgfalt. Geistreich und trotzdem vergnüglich.
»Das Magazin in Buchform bietet nicht nur anspruchsvolle bis abgedrehte Lektüre für Kopfmenschen, sondern ist auch für visuelle Zeitgenossen ein Genuss. Das ist der Gestaltung durch Christoph Steinegger zu verdanken (ehemals Büro X), dem das Kunststück gelingt, mit klassischer Typografie einen enorm zeitgemäßen Look zu erzeugen.« (PAGE)
»Die aktuelle Ausgabe ist dem Thema »Hochstapler« gewidmet – und wie sich hier die Lust auf grafisches Spiel, rücksichtslose Intelligenz, grenzenlose Neugierde und stilistische Vielfalt auf 250 Seiten mischen, ist, um tiefzustapeln: zumindest erhebend. Es spricht für das Rhythmusgefühl von Kultur & Gespenster genauso wie für deren so weiten wie präzisen Kulturbegriff, wie hier nicht nur feinsinnige Bildstrecken auf grobkörnige Bleiwüsten folgen, sondern auch, wie historische Texte lässig und konsequent mit Zeitdiagnosen verknüpft werden. Es sind immer die interessantesten Phänome, die selbst ein neues Genre begründen.« (Florian Illies, DIE ZEIT)
»Das Layout behält aufgrund der seitenlangen Artikel ganz von selbst die Ruhe, und trotzdem gibt es gestalterische Kniffe: Die Zeitschrift arbeitet beispielsweise mit verschiedenen Papier-Typen oder spielt mit einem kontinuierlich wandernden Blocksatz.« (tageszeitung)
»Es ist wirklich dick und erinnert im Format auch ans Kunstforum International, bringt eine sorgfältige Auswahl von gut reproduziertem Bildmaterial (Kunst, Fotografie, Comic) und insgesamt ein originelles, nicht überstrapaziertes Layout.« (Goethe-Institut)
»Die Illustration des Heftes gibt sich postmodern-avangardistisch: Die in die Texte eingefügten Fotos verweigern deren synchrone Bebilderung. Das Bild ist der Schrift nicht bestätigend und unterstreichend untergeordnet, sondern behauptet sich als gleichberechtigtes Werk neben ihr.« (Junge Welt)
» ... wie immer prächtig gestaltet.« (Süddeutsche Zeitung)
»Es ist schick gelayoutet, liegt gut in der Hand und kostet zwölf Euro.« (Jungle World)