Susanne Leeb
Materialität der Diagramme
Kunst und Theorie
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Diagramme initiieren ein relationales Denken, das zunächst nicht weiter qualifizierte Verbindungen und Kräftebeziehungen etabliert. Sie repräsentieren keine voneinander abgrenzbaren Körper, sondern lösen Vorstellungen von identifizierbaren Objekten auf.
Statt sie unter dem Aspekt ihrer spezifischen Rationalität zu betrachten, das heißt wie anhand ihrer welche Form von Ordnung gestiftet wird - ein eher in den Bildwissenschaften und der Semiotik behandeltes Thema - , steht im folgenden Buch,das sich mit Diagrammen in der Kunst und dazu affinen Theorie befasst, ihre Materialität im Vordergrund.