Reproduktionskonten fälschen!
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Das Buch stellt Texte vor, die gesellschaftliche Differenzen wie Arbeitsplatz & Zuhause, Sexualität & abstrakte Arbeit, Wertschöpfung & Reproduktion, Arbeit & Selbstbestimmung nicht nur kritisieren, sondern - z.T. ironisch - umarbeiten:
Das Buch nimmt zu Arbeit eine leicht 'verschobene‘ Perspektive ein: auf den Arbeitsplatz als Ort, an dem Personen einen Teil ihres Lebens verbringen /müssen, der ihr Selbstgefühl - Ängste, Überdruss, sich erniedrigt fühlen, toll sein, eine Arbeit wirklich gerne tun - ganz entscheidend mitbestimmt. Sie arbeiten 'als Mann‘ oder 'als Frau‘ und werden möglicherweise als Teil einer heterosexuellen Lebensgemeinschaft adressiert. Die übliche Trennung zwischen der freundlichen Ebene des Zuhause mit Emotionen und Beziehungen und der coolen Ebene von Arbeitsplatz, Geld und multinational agierenden Akteuren stellt, so die These, einen Arbeitsbegriff mit her, der sich sozial als Arbeitsteilung auswirkt. Wie kann dieses Verhältnis thematisiert werden, wenn in dem einen Bereich von 'Liebe‘, in dem anderen von 'Geschäft‘ die Rede ist...