...then listen again...
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Andrea Wolfensberger bezieht immer wieder Wort, Klang und Bewegung sowie Äusserungen von SchriftstellerInnen und MusikerInnen in ihre Installationen und Skulpturen ein und verdichtet dieses Material zu eindrucksvollen Gesamtkunstwerken.
(D/Engl.)
Der Titel «… then listen again …» bezieht sich auf Samuel Beckett; die Ausstellung suggeriert laut Christoph Vögele «nicht nur einen kommunikativen Austausch von Äusserung und Aufnahme, von Klingen und Hören, sondern auch eine Wiederholung als einen zeitlichen Ablauf.
Das ‹Hier und Dort› zwischen Sender und Empfänger begegnet dem ‹Jetzt und Früher› von Präsenz und Erinnerung. Die Empfehlung, nochmals hinzuhören, unterstreicht aber auch die Schwierigkeit allen Kommunizierens und Verstehens. Ein tatsächliches oder verbildlichtes Klingen als Bewegung in Raum und Zeit ist ihr Grundthema.
Sie geht von den an Schalltrichter erinnernden Skulpturen aus und verbindet im Bild der Welle landschaftliche und klangliche Vorstellungen. Das existentiell fundierte Schaffen gleicht einer musikalischen Interpretation, etwa wenn die Künstlerin die filmischen Bilder eines Gartens anhält, in Malerei umsetzt und bei solcher ‹Verewigung› auch die Mittelbarkeit der Wiedergabe betont.»