Three Films / Three Photographs
Ausgehend von drei Filmen und drei dazu in Bezug stehenden Fotografien gestaltete der junge Deutsche Künstler
Mario Pfeifer ein Künstlerbuch in Form eines Readers, das eine breite Spanne von kultur- und medientheoretischen Themen untersucht: Wie erzeugen wir Begriffe wie „Kultur“, „Geschichte“ oder „Wissen“? Welche Rolle spielen dabei Medien wie Film, Fotografie, Bücher und Ausstellungen? Kann man Faktoren bestimmen, die beeinflussen wie wir Identitäten bilden oder Dinge begreifen? Wie geht man mit dichotomen Paaren von Darstellungs- und Bildformen wie Dokumentation / Fiktion, Authentizität / Konzept, Repräsentation / Imagination um? Welche erkenntnistheoretischen Risiken sind damit jeder bildschaffenden Tätigkeit eingeschrieben und wie erscheinen sie in Film und Fotografie?
Anstelle einer trockenen Theorie sind die Diskussionen von Mario Pfeifer mit seinen hochrangigen Gesprächspartnern - Christy Lange, Michael Ned Holte, Nicolas Linnert, Vanessa Joan Müller und Vivien Trommer - eine spannende Zusammenstellung von Essays und Interviews zum Verhältnis von Foto und Film im aktuellen Ausstellungskontext. Quelle: Fotohof