Article Number: 785
Soft Cover, German, Glue Binding, 136 Pages, Passagen Verlag
Matthias Gaertner

Tod ist Undurchdringlichkeit

Vom Wesen des Menschen

availability unknown, if interested please write an email

Nicht nur das Leben der Menschen steht in Frage; sondern auch, ja weit mehr, das Wesen des Menschen – das DA sein im Sprechen, Denken, Sehen, Hören ... Sterben – gestiftet in frühgriechischer Antike durch die Erfahrung von Undurchdringlichkeiten; brüchig geworden im christlichen Versprechen eines Dahinter; ist es gefährdet, ja zerstört in den Durchbrüchen moderner Technik.

Nicht nur das Leben der Menschen steht in Frage; sondern auch, ja weit mehr, das Wesen des Menschen – das DA sein im Sprechen, Denken, Sehen, Hören ... Sterben – gestiftet in frühgriechischer Antike durch die Erfahrung von Undurchdringlichkeiten; brüchig geworden im christlichen Versprechen eines Dahinter; ist es gefährdet, ja zerstört in den Durchbrüchen moderner Technik. Dass es für Menschen immer wieder NICHT durchgeht z.B. zu den Toten, zu Tier und Pflanze, zur Nacht, vor allem aber zu den Göttern, denkt das Buch als Undurchdringlichkeiten – als Tode; und sucht sie als dasjenige zu erweisen, was das Wesen des Menschen stiftet. Überall, durch jede überlieferte Undurchdringlichkeit doch durch zu kommen, um jeden Preis, mit allen Mitteln durchzubrechen, ergibt sich als Bestimmung moderner Technik. Diese Durchbrüche haben die Wände des Wesens-Hauses durchbrochen und eine Verwüstung des Wesens des Menschen mit sich gebracht – und so stellt sich die Frage nach einer Zukunft des Wesens des Menschen.